Wie NaturCoaching wirkt. | Erfahrungsberichte

Die heilende Kraft der Natur erleben.

 

Ein mächtiger Baum, der alles andere in den Schatten stellt - oder ihn spendet.

Eine kleine zarte Pflanze, die auf kargem Grund Wurzeln geschlagen hat und blüht.

Eine Felswand, die sich scheinbar unüberwindbar vor uns auftut.

Ein fruchtbares Feld, das sich schier endlos ausdehnt und den Tunnelblick nimmt.

Ein Regenbogen, der plötzlich bunte Farben in den dunkelgrauen, bedrohlichen Himmel malt.

Eine Vogelfeder am Wegesrand, für uns ein Symbol von Freiheit und Aufbruch, wenn wir uns festgehalten fühlen oder ein Schneckenhaus, das uns an Rückzug und Geborgenheit denken lässt:

Die Natur sendet uns Zeichen und Botschaften, die wir mit allen Sinnen empfangen, die uns tief im Inneren berühren und mit unserer eigenen Natur verbinden lassen.

Wir verstehen intuitiv, erkennen Lösungen in den Symbolen der Natur.

 

"Back to nature" wird uns bewusst, dass Veränderungen zum Lauf des Lebens gehören, jede (Lebens)Phase ihre besonderen Herausforderungen und wertvollen Momente hat, der Boden unter uns trägt, auch wenn wir schwanken. Wir erleben uns als Teil eines großen Ganzen.

 

Dabei ist die Wahl des NaturOrtes entscheidend: Wir kommen in vertrauter, liebgewonnener Umgebung (wieder) in Kontakt mit unseren Wurzeln, erkennen, woher wir kommen, während uns eine neue Landschaft zu neuen Erfahrungen und Erkenntnissen inspiriert. In der Natur begegnen wir unserem Selbst, unseren Ängsten, Sehnsüchten und Träumen.

 

Mensch und Natur - eine ideale Verbindung


Wie NaturCoaching wirkt, haben einige meiner Klienten in Bilder gefasst:

"Meine Ängste und Sorgen in Form eines schweren Rucksacks auf einer langen Wanderung tatsächlich zu spüren und auch, dass es meine Entscheidung ist, diese Last abzulegen und eine neue Leichtigkeit zu erleben - es hat in meinem Kopf hörbar 'Klick' gemacht." (I.L.)

 

 

"Eine Weggabelung. Ich soll mich entscheiden. Ganz klar, ich zögere keine Sekunde - hier entlang! Fühlt sich spontan richtig an. Plötzlich wird die andere Seite von der Sonne erhellt. Zieht mich das Licht an oder suche ich wieder den Schatten, will ich dorthin, wo es so vertraut dunkel ist? Ich halte inne, nehme mir bewusst Zeit. Je länger ich den flirrenden Sonnenstrahlen auf dem Waldboden zusehe, desto unsicherer werde ich. Ist das vertraute Dunkel beruhigend oder belastend? Ich entscheide mich für die neue Richtung und meine Schritte werden leichter, je weiter ich sie gehe." (M.K.)

Fingerprint | Hanne Plaggenborg, Naturcoaching in Frankfurt/Main | © Bild: Stefanie Harnau

"Die Wirkung, die ein Aufenthalt in der Natur auf mich hat, finde ich immer wieder faszinierend. Ich wohne in der Großstadt, fahre und laufe tagtäglich auf Asphalt, schlafe hinter Beton und Glas, arbeite in klimatisierten Büros und Läden, esse und trinke eingehüllt in ständiges Geplapper des Fernsehens oder in Restaurants. Weil ich Stille und Weite nicht mehr regelmäßig erlebe, werde ich immer erst stumm und sprachlos angesichts der auf mich einstürzenden Ruhe.

Und ich erlebe in der Natur, dass meine fünf Sinne nach und nach erwachen. Wie viel es zu sehen, hören, begreifen, riechen und schmecken gibt!

Sattes Grün, unendlich viele Töne von Blau. Die faszinierende Vielfalt der Erdtöne. Die Buntheit von Blumen, die vielseitigen Formen von Blättern. Die Glattheit von Steinen, die feinen Maserungen einer Baumrinde. Den Wind in den Haaren. Kitzelnde Sonnenstrahlen oder eisige Luft auf der Haut.

Das Knirschen und Rascheln und Stampfen und Schmatzen, das zaghafte oder weit ausholende Schritte im Kies, auf Sand, Blätter- oder in nassem Lehmboden machen. Den Duft von Blumen, frisch gemähten oder taufeuchten Wiesen, dunkler Erde. Den Geschmack eines Grashalms, von Schneeflocken. Licht und Schatten, Sonne und Regen, Frühling und Herbst - die faszinierenden Gegensätze und Veränderungen, die die Natur ausmachen.

 

Das Erstaunliche ist: In all diesen Bildern und Stimmungen finde ich die Antworten auf meine Fragen. Ganz natürlich und instinktiv, schaue ich meiner Seele, meiner Natur zu." (A.C.)

 

NaturCoaching-Frankfurt.de | Hanne Plaggenborg | Bild: © Stefanie Harnau

"Ich schaue mich um und sehe diesen Baum, der alleine, abgesetzt dasteht und trotzdem ganz offensichtlich zu einer Gruppe gehört. Zugegeben, das Bäumchen ist nicht das stärkste und ganz offensichtlich braucht es Schutz gegen nagende und kratzende Besucher (in Form einer Drahtmanschette), aber er wächst gerade und aufrecht und trägt frische grüne Blätter.

'Das bin ich', sage ich spontan." (S.D.)